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Diamanten

Vielleicht haben Sie im Zusammenhang mit Diamanten schon einmal von den „4 C“ gehört. Was hat es damit auf sich? Nun, die Qualität eines Diamanten lässt sich durch vier Kriterien bestimmen. Diese beginnen im Englischen alle mit dem Buchstaben „C“.

1. Carat
2. Clarity
3. Colour
4. Cut
5. Convidence

 

1. Carat, abgekürzt ct · das Gewicht

Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Es gibt bereits Brillanten mit weniger als 0,01 ct.
Dagegen ist der größte, je geschliffene Diamant der „Golden Jubilee Diamond“ mit 545.67 ct.

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2. Clarity · die Reinheit

Der Diamant ist ein natürlich entstandener Kristall und hat daher oft Einschlüsse. Diese können Spuren von anderen Mineralien oder auch Wachstumsmerkmale sein. Wenn diese Einschlüsse so groß sind, dass sie die Reflexion des Lichtes beeinträchtigen, sollte man diese Steine nicht wählen.
Diamanten mit Einschlüssen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind, sind zur Schmuckverarbeitung geeignet. „Lupenreine“ Diamanten, die bei zehnfacher Vergrößerung keine inneren Merkmale aufweisen, sind in der Natur sehr selten. So erklärt sich ihr hoher Preis.

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3. Colour · die Farbe

Wussten Sie, dass Diamanten in fast allen Regenbogenfarben vorkommen? Einige davon sind extrem selten, andere kommen relativ häufig vor. Welche Farbe am besten gefällt, hängt allein vom persönlichen Geschmack ab. Der Preis wird von der Seltenheit der Farben und von der Nachfrage bestimmt. Bevorzugt werden meist die „weißesten“ Diamanten.

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4. Cut · der Schliff

Der Schliff eines Diamanten ist der einzige Qualitätsfaktor, den der Mensch direkt bestimmt. Natürliche Eigenschaften wie Gewicht, Reinheit und Farbe können nur dann optimal wirken, wenn der Schliff perfekt ist. Nur so können Lichtbrechung und Lichtreflexion voll zur Geltung kommen.
Auf die Proportion kommt es an:

Die Brillanz eines Diamanten wird maßgeblich durch den Schliff bestimmt. Richtiges „Feuer“ erhält der Brillant allerdings nur, wenn er wohlproportioniert geschliffen wird. Idealerweise wird das einfallende Licht von Facette zu Facette reflektiert und strahlt durch das Oberteil des Steins zurück.

Minderwertige Brillanten werden häufig nicht in die richtige Proportion gebracht, sondern auf „Gewicht“ geschliffen. Sie verlieren dadurch Brillanz und „Feuer“. Ein Großteil des einfallenden Lichts wird nicht optimal im Stein reflektiert und tritt seitlich aus.

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Für uns ist auch noch ein 5. C von grosser Bedeutung: Confidence · Vertrauen in die Herkunft

Wir verarbeiten ausschließlich Diamanten, die den Kriterien des internationalen Kimberley-Abkommens entsprechen. Der durch die Vereinten Nationen ins Leben gerufene Kimberley-Prozess hilft die genaue Herkunft jedes einzelnen Stein zu belegen. Somit kann eine nachvollziehbare, ununterbrochene Lieferkette von der Mine bis zum Juwelier gewährleistet werden.

Wir arbeiten seit vielen Jahren eng mit einem Familienunternehmen an der Antwerpener Diamantbörse zusammen und suchen die Diamanten persönlich aus. Neben hervorragender Schliffgüte ist für uns die zweifelsfreie Herkunft der Steine ein Muss.

Wir möchten Sie einladen, sich ein Bild von der Schönheit von Diamanten zu machen. Gerne teilen wir die Geheimnisse der Diamanten mit Ihnen und präsentieren Ihnen eine große Auswahl verarbeiteter und loser Diamanten. Kommen Sie einfach vorbei.

Entdecken Sie in unserem Diamanten Brevier die Schönheit und Faszination von Diamanten.

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